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Wühlmausfalle: Wühlmäuse im Garten erfolgreich bekämpfen

26 Mar, 2021

Wühlmausfalle: Wühlmäuse im Garten erfolgreich bekämpfen

Im Herbst finden Wühlmäuse langsam aber sicher immer weniger Nahrung. Es ist daher keine Seltenheit, dass die kleinen Nager in dieser Zeit des Jahres erhebliche Schäden anrichten und mitunter ganze Beete mit Gemüse kahl fressen.

Für betroffene Hobbygärtner ist das natürlich ausgesprochen ärgerlich, sodass Möglichkeiten zum Vertreiben der Wühlmäuse stark gefragt sind. Gerade Wühlmausfallen eignen sich zu diesem Zweck sehr gut. Wie diese Ihnen dabei helfen, Ihre Ernte zu schützen, erklären wir Ihnen im Folgenden.

 

Wühlmäuse können großen Schaden verursachen

Es gibt verschiedene Wühlmausarten, die in deutschen Gärten vorkommen können. Besonders große Schäden werden insbesondere von der Feldmaus sowie der Schermaus verursacht.

Die lästigen Schädlinge fressen unter anderem die Wurzeln von Obstbäumen, diverse Gemüsesorten sowie Tulpenzwiebeln. Um das zu vermeiden, sind geeignete Methoden zu Schädlingsbekämpfung unerlässlich.

Die meisten Hausmittel, die zur Vertreibung von Wühlmäusen empfohlen werden, funktionieren erfahrungsgemäß nicht allzu zuverlässig. Denn solange die Tiere in Ihrem Garten ausreichend Nahrung vorfinden, lassen sie sich meist weder von lauten Geräuschen noch von unangenehmen Gerüchen abschrecken.

Der Einsatz giftiger Substanzen ist zwar ebenfalls eine Möglichkeit. Er belastet jedoch die Umwelt. Zudem stellt er ein nicht zu unterschätzendes Risiko für andere Tiere und auch Menschen dar.

Wühlmausfallen erweisen sich hingegen als ungefährliche und dennoch sehr wirksame Methode, um der Mäuseplage im eigenen Garten entgegenzuwirken. Auch wenn das Aufstellen der Fallen mit einem recht großen Arbeitsaufwand verbunden ist, ist es dennoch einer der zuverlässigsten Wege, um die lästigen Nager wieder loszuwerden.

 

Wann Wühlmausfallen aufgestellt werden sollten

Grundsätzlich können Sie Wühlmausfallen ganzjährig nutzen, um Scher- und Feldmäuse in Ihrem Garten zu bekämpfen. Erfahrungsgemäß ist der Erfolg jedoch umso größer, je weniger Nahrung den Tieren zur Verfügung steht.

Dementsprechend bietet sich das Aufstellen von Wühlmausfallen insbesondere im Herbst sowie im Winter an. Denn in dieser Zeit des Jahres finden Wühlmäuse zunehmend weniger Essbares, was die Köder in den Fallen besonders verlockend macht.

Viele gängige Wühlmausfallen können aber auch ohne einen Köder genutzt werden. Sofern Sie sie an stark frequentierten Bereichen aufstellen, ist daher auch so die Chance groß, dass Sie Wühlmäuse mit ihnen erwischen.

 

Was vor dem Aufstellen der Wühlmausfallen wichtig ist

Wenn Sie einen Gang mit einer Wühlmausfalle bestücken wollen, sollten Sie zunächst einmal sichergehen, dass es sich bei diesem tatsächlich um den Gang einer Wühlmaus handelt. Denn es kann durchaus auch sein, dass der Tunnel von einem Maulwurf gegraben wurde. Diesen dürfen Sie nicht bekämpfen. Stattdessen müssen Sie den Maulwurf aus Ihrem Garten vertreiben.

Davon abgesehen ist es natürlich wichtig, eine ausreichende Anzahl an Wühlmausfallen aufzustellen. Suchen Sie Ihren Garten daher Schritt für Schritt nach Gängen von Wühlmäusen ab und bestücken Sie diese mit Ihren Fallen. Je großflächiger Ihr Garten auf diese Weise präpariert ist, desto schneller werden Sie die kleinen Schädlinge wieder los.

Um zu überprüfen, ob gefundene Gänge tatsächlich Wühlmäusen gehören und von diesen auch noch genutzt werden, können Sie diese einfach freilegen. Im Normalfall wird die Wühlmaus ihren Gang innerhalb eines Tages wieder in Ordnung bringen. Ist das von Ihnen gegrabene Loch am nächsten Tag wieder verschlossen, können Sie sich daher weitgehend sicher sein, dass Sie auf einen Wühlmausgang gestoßen sind und dieser ein guter Platz für eine Falle darstellt.

 

Warum Wühlmausfallen gereinigt werden müssen

Wühlmäuse besitzen einen ausgesprochen gut ausgeprägten Geruchssinn. Bevor Sie die Wühlmausfalle aufstellen, ist es deshalb sehr wichtig, dass Sie etwas den Eigengeruch der Falle tun.

Zu diesem Zweck können Sie sie über Nacht in Wasser legen oder sie sorgfältig mit Erde einreiben. Auf diese Weise sorgen Sie dafür, dass Wühlmäuse den Fremdkörper in ihrem Gang nicht direkt wahrnehmen und von der Falle abgeschreckt werden. Tragen Sie beim Reinigen und Aufstellen der Wühlmausfallen außerdem Handschuhe, um die aufmerksamen Nager nicht mit Ihrem Geruch zu vertreiben.

 

Wühlmausfallen richtig aufstellen

Sobald Sie mithilfe eines geeigneten Metallstabs einen Wühlmausgang gefunden haben, können Sie dort mit einem Spaten ein Stück des Erdbodens ausstechen. Graben Sie ein Loch, dessen Boden ungefähr auf der Höhe des Ganges liegt. Bei Bedarf können Sie einfach wieder etwas Erde auffüllen, um die korrekte Tiefe zu erreichen.

Sobald Sie den Mäusegang vorbereitet haben, können Sie Ihre Wühlmausfalle mit einem Köder, wie zum Beispiel einem kleinen Stück Karotte, bestücken. Nun wird die Wühlmausfalle gespannt und in der Öffnung des Gangs platziert. Der Mechanismus der Falle ist so konstruiert, dass er auslöst, sobald eine Wühlmaus sich am Köder zu schaffen macht und versucht diesen zu entfernen.

Das Loch müssen Sie nach dem Aufstellen nicht zuschütten. Allerdings kann es sinnvoll sein, ein Holzbrett oder etwas anderes als Abdeckung darüber zu legen, sodass kein Licht in den Mäusegang scheint.

Tägliche Kontrolle der Wühlmausfallen

 

Kontrollieren Sie Ihre Wühlmausfallen am besten täglich, entfernen Sie eventuell vorhandene Fänge und stellen Sie die Falle danach wieder auf. Mit einer ausreichenden Anzahl an Wühlmausfallen und etwas Geduld ist es so nur eine Frage der Zeit, bis Sie die Wühlmäuse in Ihrem Garten erfolgreich bekämpft haben.

Wühlmausfalle: Wühlmäuse im Garten erfolgreich bekämpfen

Im Herbst finden Wühlmäuse langsam aber sicher immer weniger Nahrung. Es ist daher keine Seltenheit, dass die kleinen Nager in dieser Zeit des Jahres erhebliche Schäden anrichten und mitunter ganze Beete mit Gemüse kahl fressen.

Für betroffene Hobbygärtner ist das natürlich ausgesprochen ärgerlich, sodass Möglichkeiten zum Vertreiben der Wühlmäuse stark gefragt sind. Gerade Wühlmausfallen eignen sich zu diesem Zweck sehr gut. Wie diese Ihnen dabei helfen, Ihre Ernte zu schützen, erklären wir Ihnen im Folgenden.

 

Wühlmäuse können großen Schaden verursachen

Es gibt verschiedene Wühlmausarten, die in deutschen Gärten vorkommen können. Besonders große Schäden werden insbesondere von der Feldmaus sowie der Schermaus verursacht.

Die lästigen Schädlinge fressen unter anderem die Wurzeln von Obstbäumen, diverse Gemüsesorten sowie Tulpenzwiebeln. Um das zu vermeiden, sind geeignete Methoden zu Schädlingsbekämpfung unerlässlich.

Die meisten Hausmittel, die zur Vertreibung von Wühlmäusen empfohlen werden, funktionieren erfahrungsgemäß nicht allzu zuverlässig. Denn solange die Tiere in Ihrem Garten ausreichend Nahrung vorfinden, lassen sie sich meist weder von lauten Geräuschen noch von unangenehmen Gerüchen abschrecken.

Der Einsatz giftiger Substanzen ist zwar ebenfalls eine Möglichkeit. Er belastet jedoch die Umwelt. Zudem stellt er ein nicht zu unterschätzendes Risiko für andere Tiere und auch Menschen dar.

Wühlmausfallen erweisen sich hingegen als ungefährliche und dennoch sehr wirksame Methode, um der Mäuseplage im eigenen Garten entgegenzuwirken. Auch wenn das Aufstellen der Fallen mit einem recht großen Arbeitsaufwand verbunden ist, ist es dennoch einer der zuverlässigsten Wege, um die lästigen Nager wieder loszuwerden.

 

Wann Wühlmausfallen aufgestellt werden sollten

 

Grundsätzlich können Sie Wühlmausfallen ganzjährig nutzen, um Scher- und Feldmäuse in Ihrem Garten zu bekämpfen. Erfahrungsgemäß ist der Erfolg jedoch umso größer, je weniger Nahrung den Tieren zur Verfügung steht.

Dementsprechend bietet sich das Aufstellen von Wühlmausfallen insbesondere im Herbst sowie im Winter an. Denn in dieser Zeit des Jahres finden Wühlmäuse zunehmend weniger Essbares, was die Köder in den Fallen besonders verlockend macht.

Viele gängige Wühlmausfallen können aber auch ohne einen Köder genutzt werden. Sofern Sie sie an stark frequentierten Bereichen aufstellen, ist daher auch so die Chance groß, dass Sie Wühlmäuse mit ihnen erwischen.

 

Was vor dem Aufstellen der Wühlmausfallen wichtig ist

Wenn Sie einen Gang mit einer Wühlmausfalle bestücken wollen, sollten Sie zunächst einmal sichergehen, dass es sich bei diesem tatsächlich um den Gang einer Wühlmaus handelt. Denn es kann durchaus auch sein, dass der Tunnel von einem Maulwurf gegraben wurde. Diesen dürfen Sie nicht bekämpfen. Stattdessen müssen Sie den Maulwurf aus Ihrem Garten vertreiben.

Davon abgesehen ist es natürlich wichtig, eine ausreichende Anzahl an Wühlmausfallen aufzustellen. Suchen Sie Ihren Garten daher Schritt für Schritt nach Gängen von Wühlmäusen ab und bestücken Sie diese mit Ihren Fallen. Je großflächiger Ihr Garten auf diese Weise präpariert ist, desto schneller werden Sie die kleinen Schädlinge wieder los.

Um zu überprüfen, ob gefundene Gänge tatsächlich Wühlmäusen gehören und von diesen auch noch genutzt werden, können Sie diese einfach freilegen. Im Normalfall wird die Wühlmaus ihren Gang innerhalb eines Tages wieder in Ordnung bringen. Ist das von Ihnen gegrabene Loch am nächsten Tag wieder verschlossen, können Sie sich daher weitgehend sicher sein, dass Sie auf einen Wühlmausgang gestoßen sind und dieser ein guter Platz für eine Falle darstellt.

 

Warum Wühlmausfallen gereinigt werden müssen

Wühlmäuse besitzen einen ausgesprochen gut ausgeprägten Geruchssinn. Bevor Sie die Wühlmausfalle aufstellen, ist es deshalb sehr wichtig, dass Sie etwas den Eigengeruch der Falle tun.

Zu diesem Zweck können Sie sie über Nacht in Wasser legen oder sie sorgfältig mit Erde einreiben. Auf diese Weise sorgen Sie dafür, dass Wühlmäuse den Fremdkörper in ihrem Gang nicht direkt wahrnehmen und von der Falle abgeschreckt werden. Tragen Sie beim Reinigen und Aufstellen der Wühlmausfallen außerdem Handschuhe, um die aufmerksamen Nager nicht mit Ihrem Geruch zu vertreiben.

 

Wühlmausfallen richtig aufstellen

Sobald Sie mithilfe eines geeigneten Metallstabs einen Wühlmausgang gefunden haben, können Sie dort mit einem Spaten ein Stück des Erdbodens ausstechen. Graben Sie ein Loch, dessen Boden ungefähr auf der Höhe des Ganges liegt. Bei Bedarf können Sie einfach wieder etwas Erde auffüllen, um die korrekte Tiefe zu erreichen.

Sobald Sie den Mäusegang vorbereitet haben, können Sie Ihre Wühlmausfalle mit einem Köder, wie zum Beispiel einem kleinen Stück Karotte, bestücken. Nun wird die Wühlmausfalle gespannt und in der Öffnung des Gangs platziert. Der Mechanismus der Falle ist so konstruiert, dass er auslöst, sobald eine Wühlmaus sich am Köder zu schaffen macht und versucht diesen zu entfernen.

Das Loch müssen Sie nach dem Aufstellen nicht zuschütten. Allerdings kann es sinnvoll sein, ein Holzbrett oder etwas anderes als Abdeckung darüber zu legen, sodass kein Licht in den Mäusegang scheint.

 

Tägliche Kontrolle der Wühlmausfallen

Kontrollieren Sie Ihre Wühlmausfallen am besten täglich, entfernen Sie eventuell vorhandene Fänge und stellen Sie die Falle danach wieder auf. Mit einer ausreichenden Anzahl an Wühlmausfallen und etwas Geduld ist es so nur eine Frage der Zeit, bis Sie die Wühlmäuse in Ihrem Garten erfolgreich bekämpft haben.